Raum für Regulation | Patrick Konhäuser | Physiotherapie

Myoreflextherapie

Die Myoreflextherapie (mys griech.= Muskel) ist von Dr. med. Kurt Mosetter begründetes, integratives, manualmedizinisches Behandlungskonzept, das mittels Druckpunktstimulation Muskelverspannungen löst, die Beweglichkeit verbessert und viele Beschwerden und Schmerzen im Bewegungsapparat lindert bzw. reguliert.

Druckpunktstimulation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte:

Schmerzen sind der Ausdruck einer Störung des körperlichen Gleichgewichtes. Störung eines Muskels heißt auch immer Störung einer ganzen Muskelkette. Das bedeutet Schmerzort und Schmerzursache müssen nicht identisch sein.

Die stereotype Antwort eines Muskels auf einen Reiz ist die lokale Spannungserhöhung.

Genau hier setzt die Vorgehensweise des Myoreflextherapeuten an. Er stimuliert den Muskel an seinem myofaszialen Maximalpunkt (Muskel-Sehnen-Knochenübergang) durch manuellen Druck und versetzt ihn in einen Reizzustand. So werden neuromuskuläre Reaktionen ausgelöst, die sich positiv auf das Bindegewebe auswirken.

Das Ergebnis ist eine Entlastung der Gelenke und Weichteilstrukturen und somit das Abklingen der Beschwerden und die Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, schmerzfreien Beweglichkeit.

Das bewirkt die unmittelbare Lösung der zu hohen Grundspannung (Hypertonie) im Muskel/Muskelsystem.
Das Ergebnis ist eine Entlastung der Gelenke und Weichteilstrukturen und somit das Abklingen der Beschwerden und die Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, schmerzfreien Beweglichkeit.

So können vielfältige Symptome behandelt werden, die durch muskelinduzierte Symmetriestörungen und chronische Fehlbelastungen hervorgerufen werden können. Neben Haltungsasymmetrien und chronischen Schmerzzuständen sind dies auch Auswirkungen im Vegetativum mit Schlafstörungen, allgemeiner Unruhe und vielem mehr.

Anwendungsgebiete und Krankheitsbilder der Myoreflextherapie:

  •  Schmerzen, Störungen und Irritationen im gesamten Bewegungsapparat und den dazu gehörigen Strukturen:
    1. Muskeln
    2. Knochen und Gelenke
    3. Faszien
    4. Bandscheiben
  • Schleudertrauma
  • Postoperative Zustände
  • Kopfgelenksstörungen:
    1. Kopfschmerzen
    2. Tinnitus (Ohrgeräusche)
    3. Schwindel
    4. Kiefergelenksstörungen
    5. CMD (Cranio-Mandibulage-Dysfunktion)
  • Psychosomatik:
    1. ​​​​​​​Angst/Panik
    2. Schlafstörungen
    3. Burn out Syndrome
    4. Fibromyalgiesyndrom
    5. Brustenge
    6. Blasen- und Darmstörungen